11.09.2025

Sozial Nachhaltiger Wohnungsbau

Die Quartierentwicklung beschäftigt sich von der Politik bis zum Investor mit dem Diktat der Nachhaltigkeit. Wo diese aber wenig eingefordert wird ist in sozialen Belangen. An teuren Lagen, wo um Wohnraum gekämpft wird und wo der Bestand nicht mehr die Dichteanforderungen erfüllt, fand im Rahmen der Regionale 2025 eine Podiumsdiskussion zum Thema "ZUKUNFT WOHNEN - Soziale Siedlungsentwicklung im wachsenden Limmattal" statt. Bei der Quartierbegehung im Vorfeld sprach man über ein Merkblatt für soziale Nachhaltigkeit in Siedlungen. Dort stehen auf der ersten Seite die drei Ziele für erfolgreiche Nachhaltigkeit im sozialen Bereich. 
  • Vielfältiger Wohnraum: Sicherstellung eines breiten Wohnangebots, das den Bedürfnissen verschiedener sozialer Schichten und Lebensituationen gerecht wird.
    • Die Korki biete Eigentum und Miete in verschiedenen Wohnungsgrössen
    • Das Areal beinhaltet REFHs und MFHs
  • Zugänglicher Freiraum: Leicht zugängliche öffentliche Räume für Erholung und soziale Interaktion.
    • Ein öffentliches Wegnetz durchquert das Areal.
    • Grosszügige Freiräume stehen zur selbstorganisierten Benutzung zur Verfügung. (Gartenflächen, Spielflächen bis zur 2. Etappe)
    • Zumietbare Atelierräume
  • Soziale Infrastruktur: Bereitstellung von Einrichtungen und Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen.
    • Gemeinschaftsraum zur Benützung für private Veranstaltungen oder als loser Treffpunkt betrieben vom eigens gegründeten Verein NÖI LÖI.
    • Gemeinschaftsraum als Möglichkeitsraum fürs Gewerbe 
In der Korki sind wir somit voll auf Kurs. Ab dem Raumprogramm für den Architekturwettbewerb bis zum Kennenlernen untereinander gleisen wir mögliche Interaktionsräume auf und arbeiten für starke Nachbarschaften.